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Budget: minimaler Input, maximaler Outcome

Ein begrenztes Budget ist in der Filmproduktion keine Seltenheit – und muss nicht das Ende des kreativen Prozesses bedeuten. Manchmal führt diese Einschränkung sogar zu besseren Ergebnissen, da sie den kreativen Prozess anregt und neue Wege aufzeigt. Fakt ist: Filmproduktionen kosten immer Geld – doch wie viel genau hängt stark von Umfang und Umsetzung ab.

Planung ist die halbe Miete.

Gute Planung ist bei jedem Film wichtig, aber bei einem Low-Budget-Dreh ist sie entscheidend. Jedes noch so kleine Detail muss vorher durchdacht werden – vom Drehbuch über die Locations bis hin zur Besetzung und der Technik. Ein unvorhergesehenes Problem kann schnell das gesamte Budget sprengen, weshalb präzise Planung und ein klarer, aber dennoch flexibler Plan notwendig sind. 

Prioritäten setzen.

Das Drehbuch bildet das Fundament eines jeden Films. Bei einem Low-Budget-Dreh muss dieses besonders stark und fokussiert sein. Ein einfaches, aber dennoch effektives Konzept ist hierbei die beste Wahl. Statt auf große Action oder spektakuläre Effekte zu setzen, können tiefgründige Charaktere und eine spannende Story im Mittelpunkt stehen. Eine gut erzählte Geschichte kann ein Publikum auch ohne großes Budget fesseln.

Auch der Einsatz von Kamera und Kameraführung kann ebenfalls über etwaige Einschränkungen hinwegtäuschen. Eine ruhige Kameraarbeit ohne schwenkende, schnelle Bewegungen spart nicht nur Zeit, sondern steigert auch die emotionale Intensität. Oft reicht es, sich auf ruhige, intensive Bilder zu konzentrieren, um das Publikum zu fesseln.

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Sparpotentiale erkennen.

Bei einem Low-Budget-Film muss man oft kreativ bei der Auswahl von Drehorten und Equipment sein. Anstatt teure Sets zu bauen, gilt es,  vorhandene Locations geschickt zu nutzen. Hierbei ist zu beachten, auf Drehorte zurück zu greifen, die sowohl leicht zugänglich als auch kostengünstig sind. Bestes Beispiel hierfür: Das Kampagnenshooting für den FCA. Um die Trikots perfekt in Szene zu setzen waren keine aufwendigen Sets nötig – gedreht wurde im Augsburger Damenhof, der ohne große Umbauarbeiten die perfekte Kulisse bildete. 

Für die Crew gilt: Je kleiner das Team, desto niedriger die Kosten. Um Budget einzusparen können verschiedene Crewmitglieder gleichzeitig in mehreren Positionen tätig sein, etwa als Kameramann und Lichttechniker.

Schauspieler und Crewmitglieder sind Schlüsselpersonen in einem Film, aber auch hier lässt sich einiges sparen, wenn man die richtigen Entscheidungen trifft. Statt auf hochbezahlte Schauspieler setzt man bei einem Low-Budget-Film oft auf weniger bekannte, aber talentierte Darsteller. Tatsächlich sind Produktionen mit großen Stars, wie zum Beispiel „Die Discounter“-Darsteller Merlin Sandmeyer im Lidl-Spot eher eine Seltenheit.

Planning is key – egal wie viel Budget.

Zusammenfassend lässt sich sage, dass es bei Projekten mit geringeren Produktionsmitteln auf gute Vorbereitung und kreative Lösungen ankommt – noch mehr als bei „regulären“ Produktionen. Außerdem gilt: Weniger ist mehr – eine clevere Nutzung von Ressourcen, ein starkes Konzept und die Auswahl des richtigen Teams machen etwaige Budgetrestriktionen (beinahe) zur Nebensache.

 

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